📘 قراءة كتاب Der Zusammenhalt der Familie أونلاين
Beschreibung: Eine Einleitung wie der Islam den Zusammenhalt der Familie im Islam absichert;
mit ihren allerersten Mitgliedern, den Eltern.
Gott sagt im Qur ́an – in einer Passage, die der
Prophet, Gottes Segen und Frieden seien auf
ihm, häufig zu wiederholen pflegte, wenn er
eine seiner Reden begann:
“O ihr Menschen, fürchtet euren
Herrn, Der euch erschaffen hat aus
einem einzigen Wesen; und aus ihm
erschuf Er seine Gattin, und aus den
beiden ließ Er viele Männer und
Frauen entstehen. Und fürchtet
Gott, in Dessen Namen ihr einander
bittet, sowie (im Namen eurer)
Blutsverwandtschaft. Wahrlich,
Gott wacht über euch.” (Quran 4:1)
Die Familie bildet den Kern der ganzen
Gesellschaft. Wenn die Familie auf einer
soliden Grundlage steht, wird
höchstwahrscheinlich auch die Gesellschaft als Ganzes in einem guten Zustand sein.
Daher hielten die Gesandten Gottes, die hauptsächlichen Vorbilder für die Menschen, an
der Institution der Heirat und der Familie fest. Gott sagt:
“Wahrlich, schon vor dir entsandten Wir Gesandte und gaben ihnen
Frauen und Kinder...” (Quran 13:38)
Der Prophet Muhammad bestimmte ebenfalls die Ehe als seine Lebensweise, als er sagte:
“Bei Gott, ich bin der Gottesfürchtigste unter euch und ich besitze die meiste
Frömmigkeit; aber ich faste und breche mein Fasten, bete [in der Nacht] und
schlafe, und ich heirate Frauen. Wer sich von meiner Sunna1
abwendet, ist nicht
von mir.” (Sahieh Al-Bukhari, Sahieh Muslim)
Zweifellos betont der Islam die Verbindung und den Zusammenhalt der Familie sehr.
Gelehrte des islamischen Rechts haben bemerkt, dass wenn jemand die Gesetze studiert,
die im Islam zu finden sind, und die Weisheit, die sich dahinter verbirgt, so findet man
heraus, dass sie bestimmt worden sind, um bestimmte Notwendigkeiten des Lebes zu
stellen, beschützen, wiederherzustellen und zu am Laufen zu erhalten. Die
Notwendigkeiten des Lebens, wie sie im islamischen Gesetz gesehen werden, sind
folgende:
1
Sunna: Lehren und Lebensweise. (IslamReligion)
(1) Religion,
(2) Leben,
(3) Familienverbindungen und Beziehungen,
(4) geistige Unversehrtheit,
(5) Reichtum und Besitz.
Daher braucht man beispielsweise nur über die verbindlichen Gesetze, die mit der
Bewahrung der Unverletzlichkeit der Familie in Verbindung stehen, nachzudenken, um
den großen Wert zu verstehen, den der Islam der Familie gibt. Im “modernen Westen”
werden Ehebruch und andere Taten, die die Grundfesten der Familie erheblich
erschüttern, nicht als Verbrechen eingestuft.2
Im Islam ist die Situation ganz anders. Der
Islam ermahnt alle Mitglieder der Familie, einander gut zu behandeln und derart
freizügige Taten zu vermeiden, die an sich schlecht sind und jeder Ehe Schaden zufügen.
Gott sagt zum Beispiel:
“Und kommt der Unzucht nicht nahe; seht, das ist eine
Schändlichkeit und ein übler Weg.” (Quran 17:32)
Allerding sind diese Mahnungen nicht einfach nur leere Worte. Sie werden ganz im
Gegenteil bei einigen der haarsträubendsten Taten, die nicht einfach durchgehen gelassen
werden können, durch die Kraft des Gesetzes gestützt. Daher befiehlt Gott:
“Peitscht die Unzüchtige und den Unzüchtigen gegebenenfalls
jeweils mit hundert Peitschenhieben aus; und lasset euch angesichts
dieser Vorschrift Gottes nicht von Mitleid mit den beiden ergreifen,
wenn ihr an Gott und an den Jüngsten Tag glaubt. Und eine Anzahl
von Gläubigen soll ihrer Pein beiwohnen.” (Quran 24:2)
Mitleid gestattet es nicht, das, was getan werden muss, zu übergehen, denn am Ende wird
dieses Mitleid – und Mitleid ist etwas, das einen dazu antreibt, anderen Gutes zu tun – zu
schlimmen Ergebnissen führen. Außerdem geht aus einer Aussage des Propheten, die bei
al-Bukhary und Muslim berichtet wird, hervor, dass er für den Ehebrecher die Steinigung
bis zum Tode angeordnet hatte. In der Tat geht der Islam noch weiter um die
Unverletzlichkeit der Familie zu schützen: diejenigen, die fälschlicherweise anständige
1969 wies ein englischer Richter einen Kläger zurecht, der sich über das Verhalten seiner Ehefrau
seinem Freund gegenüber beschwert hatte, dass seine Denkweise altmodisch sei und dass er sich gewahr
werden müsse, dass er jetzt, 1969, lebte. [Diese Geschichte wird in folgendem Buch zitiert: Yoosuf al-
Aalim, Al-Maqaasid al-Aaammah li-l-Shareeah al-Islaamiyyah (Riyadh: International Islamic Publishing
House, 1994), S. 397.] Heutzutage gibt es unzählige Streitigkeiten zwischenEhegatten, wobei der
Ehemann leugnet, dass die Kinder in seinem Haushalt seine eigenen seien, was zu Hass, Reibereien und
Zerstörung der Ehe führt. Man könnte berechtigterweise fragen: Ist es so, wie eine „moderne, zivilisierte“
Ehe aussehen sollte?
Frauen beschuldigen, etwas eine so schlimme Tat begangen zu haben, erhalten ebenfalls
eine harte Strafe. Gott sagt:
“Und denjenigen, die ehrbaren Frauen (Unkeuschheit) vorwerfen,
jedoch nicht vier Zeugen (dafür) beibringen, verabreicht achtzig
Peitschenhiebe. Und lasset ihre Zeugenaussage niemals gelten; denn
sie sind es, die Frevler sind.” (Quran 24:4)
Gott bietet der Menschheit Seine Rechtleitung im Umgang mit allen Mitgliedern der
Familie. Um es kurz zu halten wird dieser Artikel einen Überblick über das angemessene
Verhalten anderen Familienmitgliedern gegenüber geben – einschließlich Eltern,
Kindern, Gatten und anderen Verwandten.
Die Eltern
Gott hat den Muslimen befohlen, ihre Eltern auf die bestmögliche Weise zu behandeln.
Muslime müssen dankbare Menschen sein. Sie müssen Gott und allen, die ihnen Gutes
tun, dankbar sein. Nach Gott gibt es vielleicht niemanden, der die Dankbarkeit eines
Menschen mehr verdient, als seine Eltern. Daher berühren zahlreiche Verse des Qur ́an
die Frage über die Behandlung der Eltern. Tatsächlich verknüpft Gott an mehreren
Stellen im Qur ́an das gute Benehmen den Eltern gegenüber eng mit dem Befehl, Ihn
allein anzubeten. Beispielsweise in folgendem Vers:
“Dient Gott und setzt Ihm nichts zur Seite; und seid gut zu den
Eltern und zu den Verwandten, den Waisen, den Armen, dem
Nachbar, sei er verwandt oder aus der Fremde, dem Begleiter an der
Seite, dem Sohn des Weges und zu dem (Sklaven), den ihr von
Rechts wegen besitzt. Seht, Gott liebt nicht den Hochmütigen und
Prahler.” (Quran 4:36)
Gott sagt auch:
“Sprich: “Kommt her, ich will euch verlesen, was euer Herr euch
verboten hat: Ihr sollt Ihm nichts zur Seite stellen und den Eltern
Güte erweisen...” (Quran 6:151)
“Und dein Herr hat befohlen: “Verehrt keinen außer Ihm, und
(erweist) den Eltern Güte. Wenn ein Elternteil oder beide bei dir ein
hohes Alter erreichen, so sage dann nicht ́Pfui! ́ zu ihnen und fahre
sie nicht an, sondern sprich zu ihnen in ehrerbietiger Weise. Und
senke für sie in Barmherzigkeit den Flügel der Demut und sprich:
́Mein Herr, erbarme Dich ihrer (ebenso mitleidig), wie sie mich als
Kleines aufgezogen haben. ́ Euer Herr weiß am besten, was in euren
Seelen ist: Wenn ihr rechtgesinnt seid, dann ist Er gewiss
Verzeihend gegenüber den Sich-Bekehrenden.”
Eine Einleitung wie der Islam den Zusammenhalt der Familie im Islam absichert mit ihren allerersten Mitgliedern, den Eltern.
Die Gründe und der Sinn der Heirat, und der Nachdruck, der auf die freundliche und ungezwungene Behandlung von Frauen gelegt wird, und wie dies dabei hilft, die Harmonie in der Familie aufrechtzuerhalten.Die Rechte von Ehemann und Ehefrau und die ergänzenden Rollen, die beide dabei spielen, ein friedliches Zuhause aufzubauen.
Die Rechte, die Kinder über ihre Eltern besitzen und der Nachdruck, den der Islam darauf legt, gute Beziehungen zu anderen Verwandten zu halten.
سنة النشر : 2010م / 1431هـ .
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